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Lohndorf - Unser Dorf in Kürze

Politisch:

Seit dem 01. Mai 1978 ist Lohndorf im Zeuge der Gebietsreform nach Litzendorf eingemeindet worden und bildet seither mit Melkendorf, Pödeldorf, Naisa, Schammelsdorf, Kunigundenruh und Tiefenellern die Großgemeinde Litzendorf mit 6356 (31.12.2008) Einwohnern.

Geographisch:

Lohndorf (353 m ü. d. M.) liegt rund zwölf Kilometer östlich von Bamberg (250 m über d. M.) im Ellertal. Die Nachbarorte sind Tiefenellern im Osten und Litzendorf im Westen. Derzeit (31.12.2009) hat Lohndorf 389 Einwohner. Die landschaftlich reizvolle Umgebung des Ortes wird von den westlichen Ausläufern der Fränkischen Schweiz geprägt und liegt im Ellertal, ein Eingangstor zur Fränkischen Schweiz. Im Norden ist dies der 560 m hohe Stammberg, im Osten der 570 m hohe Linsbühl und die Felsengruppe, dem Eulenstein mit 527 m und im Süden der 596 m hohe Geisberg. Nach Westen öffnet sich das Ellertal in Richtung Bamberg; das Tal wird vom Ellerbach durchflossen. Dank seiner schönen und idealen Lage wird das Tal als Naherholungsgebiet genutzt. Schöne gekennzeichnete Wanderwege, die im Rahmen der Flurbereinigung neu angelegt wurden, verbinden alle Ortsteile der Großgemeinde und laden zu idyllischen und erholsamen Wanderungen ein. Der Ort liegt am Naturpark "Fränkische Schweiz- Veldensteiner Forst". Das Gebiet Lohntal/Stammberg nördlich von Lohndorf ist als Naturwaldreservat ausgewiesen und ist besonders geschützt. Die Flurgemarkung von Lohndorf mit einer Fläche von  ca. fünf Quadratkilometer bietet mit seinen Äckern, Wiesen, Streuobstflächen, Mischwäldern und besonders durch die schöne geographische Lage ein abwechslungsreiches Landschaftsbild und lädt zum Erholen in Gottes freier Natur in das schöne Ellertal ein.

Religiös:

Die katholische Pfarrei Mariä Geburt Lohndorf ist seit 1979, nach dem Weggang von Geistlichen Rat Michael Pflaum, ohne Pfarrer. Verwaltet wurde die Pfarrei durch den Pfarrer von Tiefenpölz, Hochwürden H. Erhard Maria Melcher. Seit 2004 wird die Pfarrei von der Pfarrei St. Wenzeslaus Litzendorf durch Herrn Pfarrer Georg Lohneiß mit verwaltet. Durch Pfarrer Georg Lohneiß mit der Unterstützung der Aushilfen für Sonntagsgottesdienste Hochwürden H. Jahnke aus Bamberg und durch die rege Arbeit des Pfarrgemeinderates finden regelmäßig Gottesdienste statt.

Geschichtlich:

Lohndorf wurde erstmals im Jahre 1378 urkundlich erwähnt und bildet seit 1502 bzw. 1660 mit Tiefenellern eine eigene Pfarrei. Als Wahrzeichen Lohndorfs kann die Kirchenburganlage bezeichnet werden. Sie besteht aus der Pfarrkirche "Märiä Geburt" erbaut 1490, die mit ihren schlanken Turm und geschieferten Ecktürmchen weit ins Ellertal grüßt, der Andreaskapelle (1734) mit den beiden Barockkapellen Ölberg und Grablegung (1779), dem Schulhaus (1657), dem Pfarrhaus (1779) und dem Friedhof. Zusammen ist die Anlage als Kirchenburganlage denkmalgeschützt und bildet so den Mittelpunkt von Lohndorf, um den sich die Dorfgebäude scharen und so die Anlage einrahmen.

Kulturell:

Das kulturelle Leben Lohndorfs wird durch alljährlich wiederkehrende Vereinsveranstaltungen und Einzelveranstalltungên, sowie durch Traditionsfeste der Ortsvereine geprägt. Alle Lohndorfer Bürgerinnen und Bürger, besonders die Neubürger und unsere Gäste aus Nah Und Fern sind hierzu immer recht herzlich eingeladen und können durch ihren Besuch die Eingebundenheit zur kulturellen Dorfgemeinschaft zeigen. Hierzu laden die Ortsvereine wie der Lohntaler Schützenverein, die Freiwillige Feuerwehr, der Verein für Gartenbau und Landschaftspflege, die Blaskapelle Lohndorf, der Pfarrgemeinderat Lohndorf und der Ortsverband der Volkshochschule ein.

Durch die kulturellen Ereignissen der Bildhauersymposien "Fränkische Straße der Skulpturen" 1994, 1995, 1997 und 1999  und Klangstraße 1996 wurde ein Forum im öffentlichen Bereich geschaffen. An einem Rundkurs um Lohndorf, entstanden so durch nationale und internationale Künstler und freie künstlerische Projekte Skulpturen aus verschiedenen Werkstoffen, die den Geist der Betrachter anregen sollen. In Richtung Litzendorf und Melkendorf schließt sich der Kunst- und Besinnungsweg des Litzendorfer Künstlers Robert Hoffmann an.  

Die Bürger:

Die Bürgerinnen und Bürger von Lohndorf setzten alles daran, dass sich ihr Heimatdorf den Gästen und besonders den Neubürgern von der schönsten freundlichsten Seite zeigt. Sie bringen den notwendigen Bürgersinn zur Pflege einer lebendigen Dorfgemeinschaft und zur Erhaltung der Kulturlandschaft auf, legen aktiv Hand an, damit Lohndorf für alle ein liebens- und lebenswerter Heimatort und Lebensraum im schönen Ellertal, der "Fränkischen Toskana", bleibt und erhalten wird.

 

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Stand: 29.12.19